Schlaf!
(Dormi!)
Was fürchtest du? Bist du denn nicht bei mir?
Lass nur den Regen klopfen an die Scheiben -
Den trüben Wind die Äste seufzend aneinander reiben,
Sei ohne Sorge du! Du bist bei mir.
Was stehst du auf und starrst die Dielen?
Verwundert scheinst, und scheinst zu warten.
Als ob dein Aug´ sucht etwas zu erraten -
Suchst irgend ein´ Gedanken unter vielen?
Sink in die Kissen - ich lasse dich in Ruh.
Schlaf du - und mich lass wachen.
Während ich les´ in meinen Sachen,
Blick ich zu dir hinüber ab und zu.
Dich schlafen sehn... dich liebevoll betrachten...
Die Lippen kaum geöffnet atmest du,
Den Stift zur Seite legend find ich Ruh,
Durchdringet Friede meine traurigen Gedanken.
Du bist so schön..., o allerschönste Frau,
Wie reiner Marmor schimmert dein Gesicht.
Zu dir enteilen, dich umarmen zagt´ ich nicht,
Während du schläfst und ich zu dir hinüber schau.
Dann wachst du aber auf... wär´ schade! und ich wag´ es nicht.
Schläfst ruhig, den Nacken auf dem Arm gebettet.
Von Zeit zu Zeit in diesem Bild mein Aug´ sich rettet,
Von Zeit zu Zeit aufs Buch sinkt müde mein Gesicht.
Und ich bin glücklich ... In alten Pendeluhren brav
Pulsiert die Zeit mit gleichmässigen Schritten...
Was fürchtest du? Ängste - das sind doch keine Sitten!
Wenn du nicht schläfst, so zwing ich dich dazu... Schlaf!
Traducere de Adrian Ciupuliga
L'autunno fuori...
(Afară-i toamnă...)
L'autunno fuori sperde i fogliami
E grevi gocce il vento lancia ai vetri,
Tu lettere da buste logore rileggi
E in un'ora pensi tutti i tuoi anni.
Perdendo il tempo in dolci b